Was Sie vor dem ersten CFD Handel lernen müssen

Dieser Bericht zeigt, was Sie vor dem ersten CFD Handel lernen müssen und gehört zu unserer Serie über den Handel mit gehebelten Differenzkontrakten. Hier gibt es unsere Auflistung aller Ratgeber über CFDs.

Mit dem CFD-Handel können Sie auf künftige Kursbewegungen eines Marktes spekulieren. Bei steigenden Kursen geht man „long“ oder man spekuliert „short“, wenn der Handelskurs mutmaßlich fallen wird. Diese Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie CFDs handeln. Dabei gilt es, vor Eröffnung eines Kontos bis zur Schließung einer Position, einiges vorab an Theorie zu lernen.

Wichtiger Hinweis: Den eigentlichen CFD Handel lernen ist unmöglich, da es sich hierbei um eine riskante Anlageform mit Chancen auf große Gewinne oder Verluste handelt. Es gibt keine Erfolgsgarantie. Eine erfolgreiche Strategie aus der Vergangenheit ist keine Garantie für Gewinne in der Zukunft. Sie sollten vor dem Traden jedoch die wichtigsten Basics und Funktionsweisen der Differenzkontrakte verstehen.

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Schritte zum CFD-Handel

Wenn Sie mit CFDs (Differenzkontrakten) handeln, kaufen Sie eine bestimmte Anzahl von Kontrakten auf einen Basiswert (bspw. auf Aktien, Kryptowährungen, Forex oder ETFs). Bei steigenden Kursen kaufen Sie und bei fallenden Kursverläufen verkaufen Sie die Kontrakte.

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1. Erfahren Sie, wie CFDs funktionieren

Der erste Schritt zum Handeln von CFDs besteht darin zu lernen, wie Differenzkontrakte funktionieren. Es gibt eine Reihe von Unterschieden zwischen CFDs und anderen Handelsinstrumenten. Das Verständnis dieser Unterschiede kann Ihnen helfen, effektiver zu handeln. Viele Broker bieten auf Ihren Internetseiten dazu umfangreiche FAQs, kostenlose Demoversionen zum Testen oder Tutorials und Videoeinführungen an. Wir haben für Sie ein kostenloses PDF zum Download erstellt. Dieses Dokument enthält viele wichtige Begriffe, die Sie vor dem CFD Handel lernen sollten und steht Ihnen für den privaten Gebrauch gratis zur Verfügung:

was-sie-vor-dem-cfd-handel-lernen-sollten.pdf

2. Ein CFD Demokonto erstellen

Wenn Sie die Theorie und Begriffe zum CFD Handel lernen, dann empfehlen wir gleichzeitig ein kostenloses Demokonto zu nutzen. Demokonten mit virtuellem Spielgeld ermöglichen dabei das risikolose Testen von Handelsschritten und Strategien. So lassen sich Grundlagen einfacher in der Praxis nachvollziehen.

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Die Beantragung eines CFD-Handelskontos ist unkompliziert und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Wir empfehlen als seriösen Broker Plus500. Dort können Sie ein Demokonto eröffnen und zunächst mit virtuellem Spielgeld im Wert von 40.000 EUR üben. Erst beim Wechsel ins Echtgeldkonto besteht für Trader das Risiko für Gewinn oder Verlust von Echtgeld.

Wissenswertes: Plus500 ist einer der führenden CFD Anbieter und bietet weltweit in mehr als 60 Ländern und 32 verschiedenen Sprachen CFD Handel mit über 2000 Werkzeugen (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex und ETFs). Die Plus500UK Ltd wird durch die Financial Conduct Authority (#509909) autorisiert und reguliert und bietet eine freie (zeitlich unbegrenzte) Demo-Version und einfach zu bedienende Plattform.

Risikohinweis: 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu erlieren

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3. Erstellen Sie einen Handelsplan

Vor dem CFD Handel müssen Sie auch etwas über sich selbst und Ihre eigenen Trading Vorlieben lernen. Der nächste Schritt ist nämlich die Erstellung eines Handelsplans. Dies ist ein umfassender Plan für Ihre Handelsaktivität. Der Handelsplan sollte unter anderem Ihre Motivation, Ihr zeitliches Engagement, Ihre Ziele, Ihre Risikobereitschaft, Ihr verfügbares Kapital, Ihre Handelsmärkte und Ihre bevorzugten Strategien einschließen.

Was kann man durch einen Handelsplan lernen? Ein Handelsplan kann Ihnen dabei helfen, bessere Entscheidungen unter Druck zu treffen, da er Ihren idealen Handel, den gewünschten Gewinn, akzeptable Verluste und Risikomanagementstrategien definiert.

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4. Spezialisierung als Tipp: Lernen Sie alles über den Basiswert

Plus500 ermöglicht Handel mit Differenzkontrakten für Aktien, Forex, Indizes, Rohstoffe und ETFs mit über 2000 Basiswerten. Es ist daher sinnvoll sich einen oder nur wenige Basiswerte zu spezialisieren. Vor dem CFD Handel lernen Sie daher möglichst alle Grundlagen zum gewählten Basiswert und konsumieren aktuelle Wirtschaftsinformationen, die Einfluss auf den Kursverlauf haben könnten. Verteuert sich beispielsweise der Ölpreis, dann hat dies oftmals negative Folgen für Aktien von kerosinabhängigen Fluggesellschaften oder Speditionsunternehmen.

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5. Tipps zum CFD Handel: Lernen Sie alles über die Risikomanagementtools

Broker, wie Plus500, bieten Ihren Händlern Risikomanagementtools mit denen Sie Handelsstrategien entwerfen und das eigene Anlagevermögen von großen Verlusten bewahren können. Typischerweise sind dies Limit oder Stopp-Loss Schwellwerte, die einen automatischen Kauf oder Verkauf veranlassen, wenn bestimmte Kursziele erreicht werden. Für Trader ist es vor dem CFD Handel wichtig, alles über die damit zusammenhängenden Kosten und Gebühren (oftmals verteuert die Anwendung den Spread), sowie die Funktionsweise zu lernen.

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6. Was Sie über Kaufpreise, Verkaufspreise und Spread wissen sollten

Beim CFD Handel sollten Sie vorab auch alles über die Kosten und den Spread lernen: Es werden Ihnen beim Trading mit Differenzkontrakten immer zwei Kurse angeboten, die auf dem Wert des gehandelten Basiswerts basieren:

  • Der Kaufpreis (das Gebot)
  • Der Verkaufspreis (das Angebot).

Der Kaufpreis wird dabei immer höher und der Verkaufspreis immer niedriger sein, als der aktuelle Basiswert. Die Differenz zwischen den beiden Preisen wird als Spread bezeichnet. Die meisten Broker rechnen Ihre CFD-Geschäfte über den Spread ab.

CFD Handel lernen Spread
Was Sie vor dem CFD Handel lernen sollten: Der Spread steht für die Gebühren beim Traden und errechnet sich aus der Differenz von Ankaufspreis und Verkaufspreis. Hier im Bild beträgt die Kursdifferenz für Öl 2 Pip (kleinste Einheit). Hinweis: Die abgebildeten Preise dienen Demonstrationszwecken und spiegeln nicht den aktuellen Kurs wieder.

7. Lernen Sie die Funktionsweise der Hebel (Leverage) kennen

Der Hebel (Leverage) sorgt dafür, dass Anleger mit geringem Eigenkapital, der sogenannten Margin, einen gehebeltes Kapital am Markt bewegen können. Die Funktionsweise der Hebelwirkung ist der wohl wichtigste Punkt, den man vor dem eigentlichen CFD Handel lernen sollte. Wer beispielsweise 1.000€ eigenes Kapital mit 1:30 hebelt, der tradet ein Volumen von 30.000€. Eine Kursbewegung von nur 3,3% auf 31.000€ sorgt dabei für eine Verdoppelung des Gewinns oder bei falscher Prognose auf 29.000€ für einen Totalverlust des Eigenkapitals. Trader müssen sich hier unbedingt aller Chancen und Risiken bewusst sein und vor dem CFD Handel alles zum Leverage lernen. Insbesondere der effektive Hebel, welcher das gesamte Kontoguthaben mit einbezieht, ist ein wichtiger Faktor um bei der Risikomanagementstrategie Toleranzen gegenüber Kursschwankungen zu erreichen.

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