CFD und Aktien

Dieser Bericht behandelt das Thema „CFD und Aktien“ und gehört zu unserer Serie über den Handel mit gehebelten Differenzkontrakten. Hier gibt es unsere Auflistung aller Ratgeber über CFDs.

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CFD oder Aktien – Was ist der Unterschied?

Worin besteht der Unterschied zwischen dem Kauf einer Aktie über einen traditionellen Broker und dem Handel mittels Differenzkontrakt?

Der CFD-Handel ist dem Aktienhandel sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass Sie beim Handeln eines Differenzkontrakts nicht die zugrunde liegende Aktie besitzen. Im Gegensatz zu einer Anlage in Aktien, kaufen oder handeln Sie beim Traden mit CFDs nicht den zugrunde liegenden Vermögenswert. Es entsteht beim CFD Trading immer ein Vertrag zwischen Ihnen und dem CFD-Anbieter.

Der Hauptunterschied zwischen CFD-Long und dem Kauf eines Wertpapiers liegt in der Hebelwirkung. Differenzkontrakte werden mit Margen gehandelt. Dank dieser Sicherheitsleistungen benötigt der Trader nur einen kleinen Teil an Eigenkapital. Der Hauptteil des Handelsvolumens wird vom Broker als Kredit beigesteuert. Wer beispielsweise mit einem Hebel von 1:5 auf Aktien handelt, benötigt nur 20% Marge als Sicherheitsleistung. So können etwa mit 2000€ am Markt Handelsvolumen im Wert von 10.000€ bewegt werden. Gehebelte Differenzkontrakte ermöglichen es den Händlern somit, größere Positionen zu eröffnen, als es ihr Eigenkapital sonst erlauben würde.

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Es gibt eine Reihe von wesentlichen Unterschieden zwischen dem Handel eines Basiswerts und eines Differenzkontraktes:

  • Der CFD handelt ausschließlich auf die Kursentwicklung der Aktie. Steigende Kurse handelt man „long“ und fallende Kursentwicklungen „short“. Der Basiswert muss im Falle eines Leerverkaufs nicht geliefert werden.
  • Differenzkontrakte erfordern nur einen kleinen Teil an Eigenkapital, der abhängig vom gewählten Hebel ist. Aufgrund der Hebelwirkung lassen sich größere Gewinne oder Verluste im Vergleich zum Kauf der eigentlichen Aktie erzielen.
  • Der Anleger ist nicht Eigentümer des Basiswerts auf dem der CFD basiert. Trader und Broker schließen eine vertragliche Vereinbarung, um die Preisdifferenz zwischen Eröffnungskurs und Verkaufskurs zu handeln.

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Funktionsweise von CFDs

Ein CFD entspricht in der Regel einer Aktie, nur dass der Broker bei Differenzkontrakten lediglich ca. 3% bis 50% des tatsächlichen Kontraktwerts zum Handeln verlangt. Bei einem Aktien-CFD mit einer Marge von 5% können Sie bei gleichem Kapitalaufwand bis zu zwanzigmal mehr Aktien als bei einem Investor in physische Aktien investieren.

Beispiel: Sie kaufen 5 Apple Aktien für 200€ und müssen 1000€ (200 x 5€) bezahlen. Wenn Sie jedoch 5 CFDs zu einem Preis von 200€ gekauft haben und die Margin-Anforderung 10% betrug, müssen Sie nur 100€ statt 1000€ investieren. Rendite oder Verlust betragen durch die Hebelwirkung ebenfalls das 10-fache.

CFDs werden mit einer Marge gehandelt, sodass der Broker Ihnen effektiv Geld leiht. Bei seriösen CFD-Anbietern wie Plus500, verdient der Broker daher über den sogenannten Spread an den Trades mit. Der Spread ist die Differenz zwischen Ausgabekurs und Rückkaufkurs, und funktioniebrt ähnlich einem Währungstausch am Flughafen. Würde der Händler einen CFD auf Unternehmenswertpapiere einkaufen und im gleichen Moment wieder verkaufen, so würde er durch diese Kursdifferenz immer ein kleines Minus erzielen.

Wissenswertes: Plus500 ist einer der führenden CFD Anbieter und bietet weltweit in mehr als 60 Ländern und 32 verschiedenen Sprachen CFD Handel mit über 2000 Werkzeugen (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex und ETFs). Die Plus500UK Ltd wird durch die Financial Conduct Authority (#509909) autorisiert und reguliert und bietet eine freie (zeitlich unbegrenzte) Demo-Version und einfach zu bedienende Plattform.

Risikohinweis: 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu erlieren

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Früher konnten Kleinanleger aufgrund der Hebelwirkung im CFD-Handel mehr als Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Aufgrund gesetzlicher Regulierungen durch die ESMA ist es heutzutage maximal möglich, das eigenzahlte Eigenkapital zu verlieren. Auch beim reinen Aktienhandel ist der Totalverlust der Worst-Case für den Anleger. Der Wert des Kontraktes ist zwar vom Wert des zugrunde liegenden Basiswertes abgeleitet, spiegelt diesen jedoch möglicherweise nicht genau wider.

Im Vergleich zu CFDs, haben Sie bei Unternehmenswertpapieren das Recht, diese zu erwerben und von Stimmrechten und Dividenden zu profitieren. Ein Differenzkontrakt ist ein reines Derivat und handelt ausschließlich die Preisdifferenz zwischen Einstiegspunkt und Ausstiegspunkt. Die Trader von solchen Kontrakten besitzen keine Aktien, sondern spekulieren nur über deren steigenden oder fallenden Kurs!

Aktien CFD
Aktien CFD können im kostenlosen Demokonto von Plus500 gehandelt werden. Auch abbildende Indizes, wie der Dax30, zählen zu den beliebten Handelsinstrumenten. Hinweis: Die abgebildeten Preise dienen Demonstrationszwecken und spiegeln nicht den aktuellen Kurs wieder.

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Vorteile von Aktien CFDs

  • Das Kapital lässt sich dank CFD Hebel effektiv einsetzen. Wenn Sie 20.000 € auf einem Aktienhandelskonto haben, können Sie damit Aktien für einen Gesamtmarktwert von 20.000 € kaufen. Sobald Ihr gesamtes Kapital in Positionen „investiert“ ist, können Sie andere Handelsmöglichkeiten nur nutzen, wenn Sie einen Teil Ihres Aktienportfolios verkauft haben. Mit einem Hebel von 1:20 können Sie mit dem gleichen Eigenkapital jedoch bis zu 200.000€ bewegen, wenn Sie einen Kontrakt auf die Wertpapiere kaufen. Wollen Sie nur 20.000€ bewegen, dann langt eine Marge von 1.000€ als Sicherheitsleistung. 19.000€ wären damit für andere Investitionen verfügbar.
  • Mit Differenzkontrakte können Sie auch „short“ auf fallende Kurse handeln. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn eine Aktie überbewertet wurde und ein Kursrückgang bevorsteht.
  • CFDs sind innerhalb der Handelszeiten live handelbar. Es muss nicht auf die Ausführung von Orders gewartet werden.
  • Plus500 ermöglicht beim Handeln von Differenzkontrakten auf Wertpapiere die Verwendung von Risikomanagementtools. Durch Stopp-Loss oder Limit-Orders kann der Trader bessere Risikomanagementstrategien entwickeln. Oberstes Ziel beim Traden muss der Schutz des eigenen Kapitals haben.
  • Lediglich 100€ Einzahlung werden bei Plus500 für den Echtgeldhandel benötigt.
  • Viele internationale Märkte sind über ein einziges CFD-Konto erreichbar – Aktien, Forex-Paare, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen, usw. Dies ist ein weiterer großer Vorteil des Einsatzes von CFDs gegenüber einem traditionellen Börsenmakler.

Ebenfalls wichtig:

  • Jeder CFD Broker hat eigene AGBs. Handeln Sie nur über seriöse und liquide Anbieter!
  • Sie müssen die Auswirkungen und Risiken der Hebel unbedingt verstehen, bevor Sie mit dem Traden von Differenzkontrakten beginnen. Insbesondere große Hebel bergen auch große Risiken.
  • Mit dem kostenlosen Demokonto von Plus500 können Sie deren übersichtliche Software zunächst mit virtuellem Spielgeld risikolos testen. Erst beim Wechsel zum Echtgeldkonto und nach einer erfolgreichen Einzahlung traden Sie mit Eigenkapital.

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Zusammenfassung & FAQ

Fazit: CFDs befassen sich NUR mit Preisbewegungen. Der Vertrag entsteht zwischen Ihnen und Ihrem Broker. Die Hebelwirkung vergrößert Gewinne und Verluste gleichermaßen. Dank geringer Marge kann man mehr Eigenkapital zum Traden verwenden.

  • Erhalte ich ein Aktienzertifikat, wenn ich einen Aktien-CFD handele?
    • Nein, Sie kaufen tatsächlich keine Aktien vom gehandelten Unternehmen. Sie traden nur auf Kursbewegung zwischen dem Eröffnungszeitpunkt eines CFD-Geschäfts und dem Verkaufszeitpunkt.
  • Haben CFDs eine Abwicklungsfrist von 3 Tagen wie echte Aktien?
    • Nein, es gibt keine 3-Tage-Abrechnung wie bei echten Aktien. Die Abrechnung erfolgt, sobald Sie auf Kaufen oder Verkaufen klicken.
  • Sollte ich mit CFDs anstelle von Aktien handeln?
    • Die Vorteile der Differenzkontrakte liegen im geringeren Kapitalbedarf. Aufgrund der Hebelwirkung bestehen jedoch auch größere Chancen für Gewinne und höhere Risiken für Verluste.

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