Dieser Bericht behandelt das Thema „CFD Handel einfach erklärt“ und gehört zu unserer Serie über den Handel mit gehebelten Differenzkontrakten. Hier gibt es unsere Auflistung aller Ratgeber über CFDs.
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CFD Handel in 8 Schritten einfach erklärt
Möchten Sie in den CFD-Handel einsteigen, wissen aber nicht wie? Mit unserer folgenden Anleitung wird das Trading der Differenzkontrakte einfach erklärt.
Tipp: Auf den ersten Blick erscheint der CFD-Handel komplizierter als der traditionelle Handel. Die folgenden acht Schritte geben Einsteigern jedoch einen komprimierten Überblick über die Vorgehensweise beim erstmaligen CFD-Handel:
- Lernen Sie zunächst alle Grundlagen über den Handel mit Differenzkontrakten und stellen Sie sicher, dass Sie die Funktionsweise, sowie bestehende Risiken für Gewinn und Verlust vollständig verstanden haben.
- Eröffnen Sie ein CFD Demokonto (beispielsweise bei Plus500) oder gleich ein Echtgeldkonto.
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- Wählen Sie ein Handelsinstrument für die Differenzkontrakte aus, z.B.
- Aktien, Forex, Indizes, Rohstoffe oder ETFs
- Kaufen Sie (long), wenn Sie glauben, dass die Preise steigen werden, oder verkaufen Sie (short), wenn Sie glauben, dass die Preise fallen werden.
- Legen Sie fest wie viele Einheiten Sie kaufen möchten.
- Risikomanagement – Nutzen Sie angebotene Limit Orders oder Stopp-Loss-Tools, einschließlich garantierter Stopp-Loss-Aufträge.
- Überwachen Sie Ihre Position – Nachdem Sie Ihren Trade platziert haben, beobachten Sie Ihre offenen Positionen (einschließlich Stop-Orders oder Take-Profit-Orders), um Ihren Gewinn oder Verlust in Echtzeit zu verfolgen.
- Schließen Sie Ihre Position – Wenn Ihr Trade nicht automatisch geschlossen wird, weil eine Stop- oder Take-Profit-Order ausgelöst wurde, schließen Sie Ihren Trade, wenn Sie bereit sind.
Wissenswertes: Plus500 ist einer der führenden CFD Anbieter und bietet weltweit in mehr als 60 Ländern und 32 verschiedenen Sprachen CFD Handel mit über 2000 Werkzeugen (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex und ETFs). Die Plus500UK Ltd wird durch die Financial Conduct Authority (#509909) autorisiert und reguliert und bietet eine freie (zeitlich unbegrenzte) Demo-Version und einfach zu bedienende Plattform.
Risikohinweis: 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu erlieren
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CFD Einführung: Was müssen Sie wissen?
Erklärung: Der Differenzkontrakt (CFD) bietet Händlern und Anlegern die Möglichkeit, von Kursbewegungen zu profitieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. Es werden dadurch keine Rechte an den Aktien, Forex, Indizes, Rohstoffen oder ETFs erworben.
Man tradet ausschließlich auf steigende oder fallende Kurse, wobei man das eingesetzte Kapital durch die Derivate hebelt. Der Gewinn oder Verlust ergibt sich letztlich aus der Handelsdifferenz von Ankaufspreis und Verkaufspreis.
Der CFD Handel findet dabei zwischen Kunden und Broker statt und bietet mehrere Vorteile, die eine Erklärung für die enorme Beliebtheit der Instrumente in den letzten Jahren darstellen.
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Erklärung: Welche Vorteile und Nachteile bietet der CFD Handel?
Das Trading mit Differenzkontrakten erfreut sich einer hohen Beliebtheit. Eine einfache Erklärung für den beliebten CFD Handel findet sich u.a. in folgenden Vorteilen:
- Hohe Hebel von bis zu 1:30
- Globaler Marktzugang von einer Plattform aus
- Professionelle Ausführung ohne Transaktionsgebühren
- Keine Day-Trading-Anforderungen
- Vielzahl von Handelsmöglichkeiten
- Geringer Eigenkapitalbedarf (bei Plus500 beispielsweise ist das Trading bereits ab einer Einzahlung von 100€ erlaubt)
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Zu den Nachteilen gehören:
- Händler zahlen den Spread
- Hohe Risiken bis hin zum Totalverlust des Anlegers
Erklärung: So funktioniert ein CFD
Wenn ein CFD auf Aktien gehandelt wird, gilt wegen der Volatilität ein gesetzlich regulierter Maximalhebel von 1:5 für Privatanleger. Setzt der Händler 1.000€ ein, dann bewegt er damit 5.000€ am Markt. Das Eigenkapital in Höhe von 20% dient dabei als Sicherheitsleistung und nennt sich Margin. Der gehebelte Betrag von 4.000€ wird quasi als Kredit vom Broker zur Verfügung gestellt.
Bewegt sich der Kurs des gehandelten Basiswertes nun um 10% nach oben, dann werden aus den 5.000€ letztlich 5.500€. Diese 500€ Gewinn bedeuten für den Trader im Bezug zu den eingesetzten 1.000€ ganze 50% Gewinn. Genauso verliert der Händler aber auch 50% von seinem Kapital, wenn sich der Kurs in die entgegengesetzte Richtung entwickelt und das Anlagevermögen auf 4.500€ fällt.
Eine einfache Erklärung für das gezeigte Risiko beim CFD Handel ist in der Wahl des Hebels und der Volatilität der Kursentwicklung begründet. Je größere Kursschwankungen ein Basiswert bietet und je höher man den Hebel des Instruments wählt, desto riskanter wird der Trade. Im schlimmsten Fall kann der Anleger hierbei einen Totalverlust erleiden.
Hinweis: Der Hebel im CFD-Handel ist gesetzlich durch die ESMA reguliert und liegt bei Plus500 beispielsweise bei 1:2 für Kryptowährungen (Margin 50%) und maximal bei 1:30 für Major-Forexpaare (nur 3,3% Margin erforderlich). Es gilt also – je höher der Hebel, desto weniger Eigenkapital wird als Margin hinterlegt.
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CFD-Broker bieten viele der gleichen Auftragstypen wie herkömmliche Broker an, einschließlich Stopps oder Limits. Einige Broker bieten darüber hinaus garantierte Stopps an, die mit einem Aufschlag auf den Spread gekoppelt ist.
CFD einfach erklärt: Spread und Kosten
Der Broker verdient sein Geld mit dem sogenannten Spread. Einfach erklärt ist dies die Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis. Die Funktionsweise ist ähnlich wie beim Devisentausch am Flughafen, da der Rückkaufspreis für den Trader immer etwas teurer ist, als der Eröffnungspreis. Dieser Spread kann je nach Volatilität des Basiswerts klein oder groß sein und ist in seiner Breite oftmals dynamisch an die Kursentwicklung angepasst. Es ist nicht untypisch, dass sich der Spread bei einigen Anbietern mehrmals pro Minute ändert und dabei teurer oder günstiger wird.
Daneben werden häufig Over-Night-Gebühren für das Halten von Positionen über Nacht erhoben. Die Over-Night-Gebühren sind gleichzeitig auch die Erklärung dafür, dass der CFD-Handel häufig nur innerhalb der aktiven Handelszeiten, als Daytrading, durchgeführt wird. Schließlich verschlechtert sich die Performance durch langfristiges Halten mitunter massiv.
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